Once the Deed Is Done Seiffert, Rachel (2024)

Once the Deed Is Done Seiffert, Rachel (1)

Once the Deed Is Done Seiffert, Rachel (2)

von

Seiffert, Rachel

BuchGebunden

EUR25,00

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Produktbeschreibung

1945. Dead of night and dead of winter; war brings a stranger to the door; a family is tricked into a act of compassion and danger.

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Details

ISBN/GTIN978-0-349-01416-6

ProduktartBuch

EinbandGebunden

Verlag

Little, Brown Book Group

Erscheinungsdatum13.02.2025

SpracheEnglisch

MasseBreite 138 mm, Höhe 222 mm, Dicke 22 mm

Gewicht41 g

Artikel-Nr.28970256

KatalogLibri

Datenquelle-Nr.A40696495

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Erinnerungen an eine Liebesbeziehung vor und nach dem Mauerfall in Berlin
Aus dem Inhalt von zwei verstaubten Kartons entwickelt sich nach Sichtung der Erinnerungsstücke eine tiefschürfende , langjährige Liebesbeziehung zweier Ostberlinern zwischen 1986 und 1992: Katharina, 19 Jahre, in einer Schriftsetzerlehre und Hans, verheiratet, Anfang 50, Schriftsteller.
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Ishiguru beweist mit "Was vom Tage übrig blieb" einmal mehr, dass er ein Meister des Subtilen ist. Der Kniff ist so frustrierend wie vielsinnig: ein Ich-Erzähler, der sich seinen eigenen Ansichten und Emotionen strikt verweigert, ein Leben wie aus zweiter Hand führt, alles im Dienste der englischen Aristokratie und ihrer vermeintlichen Poltitik von Welt.
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Selten ging es bei einem Roadtrip so wenig um Freiheit, Land und Leute und so viel um Schuld und den Preis, mit dem man seine eigene Vergangenheit bezahlt.

Wenn alles aus dem Ruder läuft...

Jeden Sommer verbringen Jen Weinstein, ihr Mann Sam mit den Kindern Lilly, Ross und Dara ihre Sommermonate in ihrem Strandhaus in Salcombe. Genau wie Lauren Parker,ihr Mann Jason mit den Kindern, Arlo, Amelie und deren Nanny Silvia. Die Männer sind seit Kindertagen Freunde, obwohl Jason Sam eigentlich nicht ausstehen kann. Die Frauen genießen den Sommer mit Tennis spielen und am Strand liegen, die Männer gehen halbherzig ihren Jobs nach. Alles scheint Idylle pur, bis nach einem heftigen Microburst oder Fallwind eine Tote neben einem Bohlenweg im Gebüsch gefunden wird. Ganz langsam bröckeln die Fassaden und so manches Geheimnis kommt ans Licht.

Ich kann Lucy Foley sehr gut verstehen, wenn sie auf der Rückseite des Buches zitiert wird: Sagen Sie alle Verabredungen ab - ich habe dieses Buch innerhalb eines Wochenendes inhaliert und konnte einfach nicht die Finger davon lassen! Mir ging es fast genau so.
Vom 26.06., als sie mit der Fähre in Salcombe auf der Insel Fire Island ankommen, bis nach dem ersten Wochenende im September, dem Labor-Day-Wochenende, wo die allgemeine Abreise vonstatten geht, und auch noch ein paar Tage in New York, gehe ich den Weg mit den Familien Wenstein und Parker gemeinsam. Außerdem lerne ich noch einige andere Menschen, die auf der Insel die Sommermonate verbringen kennen. Ich kann z.B. die Damen sehr gut verstehen, dass sie Tennistrainer Robert Heyworth anhimmeln. Auch in Rachel Woolf, die kinderlose Singlefrau, die sich nach einem Mann sehnt, kann ich mich hinein fühlen.
Durch Lauren Parker lerne ich die Insel Fire Island, ein schmales Stück Land vor der Südküste von Long Island, wo sie und die Weinsteins in Salcombe ein Strandhaus besitzen, gut kennen. Hier residiert der Geldadel, man kennt sich seit Jahren und vertreibt sich die Zeit mit Tennis, kühlen co*cktails im Clubhaus und Strand-Picknicks. Bis nach und nach ein Geheimnis nach dem anderen ans Licht kommt, ein perfektes Leben nach dem anderen zerbröckelt und die Lügen nichts mehr überdecken.
Ich finde es toll, dass ich sowohl die Insel als auch das Leben, das nicht immer so perfekt ist wie es scheint, aus den verschiedensten Blickwinkeln der unterschiedlichsten Menschen kennenlerne. Nicht nur Jen, Lauren, Jason und Sam nehmen mich mit in ihre Gedanken und Gefühle. Auch Beth Ledbetter, Paul Grobel, Lisa Metzner, Susan Steininger und Larry Higgins lasen mich an ihren Gedanken teilhaben und offenbaren dadurch mit der Zeit das ganze Chaos, das die so gut betuchten Herrschaften auf der Insel zu verschleiern suchen.

Bad Summer People liefert den perfekten Sommerroman. Emma Rosenblum schafft es mich stundenlang an das Buch zu fesseln, weil es so spannend, sexy, voller interessanter Menschen ist und vor allem allerbeste Unterhaltung liefert.
Von dieser Art Roman und menschlicher Studie hätte ich gerne mehr!

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Diese Erzählung über einen Tag im Leben von Cathal ist nicht wirklich lang, aber vollkommen ausreichend, damit ich das Gefühl habe, ihn bereits seit langer Zeit zu kennen. Dies ist der Erzählkunst von Claire Keegan geschuldet, die es zustande bringt, auf wenigen Seiten so unglaublich viel zu erzählen.

Das war das Problem mit Frauen, denen die Liebe abhandenkommt: Der Schleier romantischer Gefühle fällt von ihren Augen, und sie schauen dich an und können in dir lesen. (Seite 41)

Bereits auf den ersten Seiten kann ich mich in den Protagonisten hineinversetzen, solche Tage kennt wahrscheinlich jeder zur Genüge. Je weiter die Erzählung aber voranschreitet, umso mehr schwindet meine Sympathie und macht einer leichten Abneigung Platz. Mit minimalem Aufwand erzielt die Autorin eine große Wirkung, ein solches Talent ist nur wenigen gegeben. Am Ende bin ich fast genauso erschöpft wie Cathal und habe das Gefühl, noch länger ertrage ich ihn nicht. Zufrieden klappe ich das Buch zu und lasse die Geschichte wirken. Absolut meisterhaft!

So kalt und rau wie die See selbst schreibt Dörte Hansen in ihrem neusten Roman von der Familie Sander, die schon seit Ewigkeiten auf einer Insel lebt, einer Insel, die in den letzten Jahrzehnten immer mehr vom Tourismus übernommen wurde.
Teils hassen sie die Touristen, die das Leben der Einheimischen an die Ränder verdrängen und zahlen es ihnen heim, indem sie ihnen auf der Straße keinen einzigen Millimeter ausweichen, sich wenigstens dieses kleine Stück einfordern. Teils haben sie das Gefühl, nur durch die Touristen wirklich eine Funktion zu haben, jemand zu sein, etwas zu können. Teils bekommen sie die Touristen gar nicht mehr zu spüren, weil sie selbst so weit aus der Zivilisation geflohen sind, dass diese bei ihnen schon lange nicht mehr stattfindet, sie von ihr noch höchstens mal Besuch bekommen. Und teils spielen sie für die Touristen eine Fassade, das Bild des harten Seemanns, die ihnen schon lange nicht mehr entspricht, die sie aber brauchen, um weiterhin existieren zu können.

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Frankie ist ein Streuner, der eines Tages zufällig an einem Haus vorbeikommt, in dem ein Mann mit einem Faden spielt, der von der Decke hängt. Neugierig kommt der Kater näher, stört den Menschen in seinem Tun und wird verletzt. So fängt sie an, die Geschichte von Frankie und Gold, die der Kater selbst erzählt.

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Nach ihrem grandiosen Debüt "Der Verdacht" vor ein paar Jahren hat Ashley Audrain jetzt ein neues Buch geschrieben, in dem sie sich ein weiteres Mal den Abgründen des Mutterseins widmet.
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In ihrem Essayroman greift Jovana Reisinger diverse Tabuthemen auf, wie selbstbestimmte weibliche Sexualität und ihre Auslebung, sexualisierte Gewalt und Übergriffe, Herkunft, patriarchale Prägung und soziales Milieu. "Enjoy Schatz" erzählt von der Trennung einer Ehe, von Höhen- und Tiefflügen, emotionaler Abhängigkeit, Sex und Liebesbeziehungen. Im Gemenge der Themen steht der Versuch einer Selbstverortung als Schriftstellerin und weiblicher Person, die hier als Figur absichtlich nahe am autobiografischen Rahmen der Autorin angelegt ist. Stilistisch schreibt sie in sehr kurzen Sätzen und in Aneinanderreihung von einzelnen Wörtern, die durch einen Punkt getrennt werden; so ergeben sich steigernde Episoden und Sinnzusammenhänge nah an der direkten Rede. Prägnant erzählt und sehr humorvoll. Ein Text, der den Zeitgeist trifft und sich mit den Ambivalenzen des weiblichen Körpers im sozialen, intimen und damit auch politischen Raum auseinandersetzt. To be enjoyed.

"Lob der Ehe" ist nicht nur das ideale Hochzeitsgeschenk sondern auch eine hervorragend zusammengestellte Anthologie von Kurzgeschichten rund um das Thema Liebe. Herausgegeben von Rafik Schami, findet man hier Geschichten von Astrid Lindgren über Cechov bis Friedericke Mayröcker. Ideal auch als Geschenk zum Valentinstag!

Klappentext:

Als ihre kleine Schwester verschwindet, ist Zoey selbst noch ein Kind. Jetzt, zwanzig Jahre später, sind ihre Erinnerungen daran bruchstückhaft und widersprüchlich. Warum wurde nie nach der Schwester gesucht? Nach dem Tod der Mutter reist Zoey an die französische Atlantikküste, wo sie zu dritt gelebt haben, bevor diese eine Nacht alles veränderte. Zoey ahnt: Sie muss ihre Erinnerungen neu sortieren, die wie Inseln im Licht aus dem Meer ragen und die tief unter der Oberfläche miteinander verbunden sind.

Ich muss gestehen, ich hatte wahrlich Mühe mit diesem Werk. Oft waren die Zusammenhänge wirr und etwas chaotisch, die Hauptprotagonistin Zoey erschien mir stets sehr distanziert zum Leser selbst (mag sein dass es so gewollt war) was aber leider auch generell einen unterkühlten Dauerton im ganzen Buch mit sich brachte. Zoey wirkte für mich stets wie eine ewig Suchende, die nie richtig angekommen zu sein schien obwohl dies ja so beschrieben wurde. Sie verschanzte sich regelrecht in verschiedenste Aufgaben und übersah sich selbst stets dabei. Nochmal, vielleicht war das alles so von der Autorin gewollt, aber mir persönlich war es alles zu unklar, zu undeutlich. Einerseits wird das Thema lesbisch zu sein behandelt, es geht aber auch um Trauerbewältigung, um eine extrem fragwürdige Art Mutter-Tochter-Beziehung sowie um die Suche nach dem eigenen inneren Frieden. Viele Themen die zu wirr zusammengewürfelt wurden und nie so richtig explizit beleuchtet wurden. Autorin Franziska Gänsler wird mit diesem Buch sicherlich Leser finden aber ich gehöre leider nicht dazu. Mit fehlte hier Fokus und irgendwie auch Wärme von Zoey selbst und vielleicht auch gerade für sie. Kurzum: ich wurde nicht wirklich warm mit dieser Story, deshalb gibt es 2,5 neutrale Sterne hierfür.

Dies ist eine Geschichte über den Mut, das Richtige zu tun, wenn die Machtverhältnisse ungleich sind. Kohlebauer Furlong hat Frau und mehrere Töchter, die ernährt werden müssen. Die Nonnen im Kloster zahlen pünktlich und bieten keinerlei Anlass zum Konflikt. Bis Furlong eines Tages bei seiner Auslieferung eine junge Frau entdeckt, eingeschlossen im Schuppen, verwahrlost. Der Konflikt, der sich in ihm abspielt, beginnt zu gären und es wird eine Frage von Mut, Gerechtigkeit, Hilfeleistung und Gewissen. Im Subtext ist es auch eine Geschichte über die zahlreichen Mädchen und Frauen, denen nie geholfen wurde und die in den irischen Mutter-Kind-Heimen und Magdalenen -Wäschereien, abgeschnitten von der Gesellschaft, lebten und zur Arbeit gezwungen wurden, wie Keegan in Widmung und Nachbemerkung aufgreift. Eine eindringlich geschriebene Geschichte, angesetzt mitten in der vermeintlich besinnlichen Weihnachtszeit, deren Spannung und dunkle Vorahnung sich langsam entfaltet. Und Hoffnung schenkt

Was passiert mit einem, wenn man die Eltern zurücklassen und in einem anderen Land neu anfangen muss? Beatrix Geschichte in England und Amerika begleitet uns durch den zweiten Weltkrieg und die zwanzig Jahre danach. Wird sie ihr Glück finden und kann sie die beiden Welten verbinden? Laura Spence-Ash lässt uns sehr eindringlich am Leben der beiden Familien teilhaben und man wünscht sich, die Geschichte möge nicht enden.

Silvia Borowski fährt mit einem geklauten Polo Richtung Süden, zurück in die Spießigkeit ihrer Heimat, aus der sie vor fast zwanzig Jahren geflohen ist. Sie ist nicht allein, ihre wenige Wochen alte Tochter Hannah nimmt sie mit. Sie weiß nicht, was sie erwartet, weiß nicht, ob ihre Mutter Evelyn noch in der süddeutschen Kleinstadt Ildingen wohnt, die Silvia ihrerseits so plötzlich und überstürzt verlassen hat, kurz nachdem ihre Tante Betti damals verschwunden ist. In Ildingen angekommen, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen.

Aus verschiedenen Perspektiven näherten wir uns der Erzählung an, die Gegenwart im Jahr 1989 wechselte sich mit der Vergangenheit ab, beginnend im Jahr 1950. So erfuhr ich vieles über die Kindheit von Silvia, aber auch der Werdegang ihrer Eltern wurde thematisiert. Ich kenne den Vorgänger mit dem wunderbaren Titel Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid nicht, hatte aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir bestimmtes Wissen fehlen würde. Das vorgenannte Buch handelt unter anderem von der siebenundzwanzigjährigen Hannah, die im aktuellen Buch noch ein Baby gewesen ist. Beiden Büchern gemeinsam ist die Aufarbeitung der Familiengeschichte über mehrere Generationen, sodass diese wohl gut unabhängig voneinander gelesen werden können, behaupte ich. Anscheinend ergänzen sich die Bücher, sodass ich nun dringend das andere lesen will, um mir ein vollständiges Bild machen zu können.

Mir hat die Geschichte sehr gefallen, die gesellschaftlichen Probleme damals und heute, besonders was Familienplanung, Mutterschaft und Frauenarbeit betrifft, spielten eine Rolle, es wurde aber auch die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen authentisch thematisiert. Die Wichtigkeit der Außenwirkung in einer Kleinstadt fasziniert mich zudem ebenfalls immer wieder, dieser Anspruch, den Nachbarn zu beweisen, dass das eigene Leben richtig ist, ohne jemandem vor den Kopf zu stoßen, weil das Ansehen so wichtig ist. Das Verhältnis der Frauen zueinander hat mich berührt, ihre Sehnsucht nach einer Normalität, die sich nie einstellen wollte, beide das Produkt ihrer Zeit. Das Ende hat mich erneut sehr bewegt, es passte ganz wunderbar zur restlichen Geschichte. Von mir gibt es fünf Sterne und ein Extrasternchen dazu. Natürlich auch eine Leseempfehlung, das versteht sich wohl von selbst.

Da wendet sich Franz Kappus Anfang des 20. Jahrhunderts ratsuchend an den großen Dichter Rilke, bittet um Hilfe, Lob, Kritik und Rilke spielt sich kein bisschen als allwissender Mentor auf, gibt auch nicht seine TOP 10 "Beste Schreibtipps" von sich, sondern vermittelt Fragen und Anregungen zum Leben als Autor. Wer bin ich? Was will ich? Muss ich schreiben? All diese Fragen stellt er dem jungen Kappus und leitet ihn eher dazu an, zu überlegen, ob er sein ganzes Leben dem Schreiben überantworten möchte und ob er sich auch dazu berufen fühlt.
Dabei vermittelt er Gedankengut aus dem Stoizismus: Geduldig das eigene Schicksal anerkennen gegen alle Widrigkeiten, stille und einsame Reflexion der eigenen Gefühlswelt angehen, seinen Weg finden in der Welt und sich freimachen vom Urteil anderer, auf das man keinen Einfluss hat.
Für mich eine unglaublich schöne Sammlung an Briefen, die vom Zuspruch und Verständnis Rilkes sprechen.
Ein wundervolle, schmale Briefsammlung.

Deutschland im Lockdown. Und während wir in den Sozialen Medien die Welt in gut und schlecht, in rechts und woke einteilen, zeigt Juli Zeh uns, dass das Leben durchaus ambivalent ist und die Welt von einem anderen Standpunkt auch ganz anders aussehen kann. Unterhaltsam, rührend, witzig und nachdenklich ... Unbedingt lesen!

In den USA des 19.Jahrhunderts kannte jeder den renomierten Journalisten Ambrose Bierce. Er sammelte die Wörterbucheinträge seines "Des Teufels Wörterbuch" über viele Jahre. In diesem Buch findet man ätzend zynische Wortdefinitionen, die politischer Kommentar und komische Zerstreuung gleichzeitig sind. Ein clever- böser Spaß!

This novel is unjustly very obscure, a fact that the new reissue from Dörlemann is hopefully helping to change. Originally published in 1926, it tells the story of unmarried auntie Lolly who, out of the blue, vacates her post as an unpaid housemaid to her brother's family, to move to an obscure village in northern England. For the first time in her life, and much to her family's consternation, Lolly does what she wants and it involves cats, midnight dances, a very peculiar village and - Satan.
Utterly charming and uplifting, the novel's lighthearted treatment of such themes as the lack of prospects for women, loneliness and ageing is borne out by Lolly's esprit and its just rewards. It's a classic of early lesbian literature and should absolutely be read more.

Benjamín Labatut is an excellent writer, as proven by his second novel (and first translated into English) "When We Cease to Understand the World", in which he deftly manoeuvres between genres, perhaps even creating one entirely of his own - a fascinating kind of narrative non-fiction that explores parallels of scientific endeavours in the 20th century, and how they changed our world forever. That is mostly what he continues to do in his third book "Maniac", a story of the first computer to defeat a human in a game of chess and the scientists who were involved in building it, but I have to say that unfortunately it didn't captivate me as much. While it is an interesting and illuminating approach to the incredibly relevant topic of AI, Labatut choses to convey all of it in a style that I would describe as a fictionalized oral history: the scientists are depicted through invented personal accounts of their late contemporaries, looking in from the outside into their incomprehensible minds and lives. What might sound great in theory doesn't actually work that well on the page - there is too much exposition (again and again), and that kind of repetition prevents the reader from ever getting to the heart of things. I'm still looking forward to whatever he does next, but this one simply wasn't for me.

Capotes Kurzroman, Klassiker der Literatur- und Filmwelt, überrascht mit einer Originalität, die der Verfilmung teils abhandengekommen ist. In rasendem Tempo porträtiert der Autor das New Yorker Leben der Holly Golightly, Muse einer glitzernden Metropole; einer Figur, die leicht und sprunghaft erscheint, verzogen, aber liebenswürdig, die man lieben muss, sobald man dahinterkommt, welche Tiefen sie birgt. Capote spart dabei nicht an Witz, Intelligenz und einer überraschend befreiten Sprache (so wie auch Holly eine überraschend befreite junge Frau ist). "Frühstück bei Tiffany" liest sich wie ein kurzweiliger, romantischer Traum, und ist sicherlich eine der schönsten platonischen Liebesgeschichten, die je für uns geschrieben wurden.

Der Roman "Das Gemälde" von Geraldine Brooks beruht auf wahren Begebenheiten und erzählt die Geschichte des Sklaven Jarret und des berühmten Rennpferdes Lexington, deren Schicksale miteinander verwoben waren.
Die Geschichte spielt auf mehreren Zeitebenen und beginnt 2019 mit Theo einem Kunsthistoriker, der bei der Entrümplung einer Nachbarwohnung ein Gemälde findet, das ein Pferd und einen jungen Mann zeigt. Die Wissenschaftlerin Jess wird unterdessen, damit beauftragt, das Skelett eines Pferdes zu untersuchen, das auf einem Dachboden gefunden wurde. Zusammen versuchen die beiden diese Geschichte zu ergründen. Im jahr 1850 lernen wir Jarret kennen, einen jungen Sklaven dessen Aufgabe es ist, sich um die Pflege und Ausbildung von Rennpferden zu kümmern. Zur gleichen Zeit begegnen wir dem Maler Thomas J. Scott der beauftragt wurde Pferde zu malen und über die Geschehnisse auf den Plantagen zu berichten. Dazu gibt es einen etwas kürzeren Erzählstrang über die Galeristin Martha Jackson im Jahr 1954.
"Das Gemälde" ist ein vielschichtiges Werk das verschiedene Themen beleuchtet. Von der Geschichte der Sklaverei über den amerikanischen Bürgerkrieg bis in die Gegenwart. Ein schöner Schmöker für alle die sich für amerikanische Geschichte interessieren.

3,5/5⭐️

Funny Story von Emily Henry / Rezension 🍋🍋

Inhalt und Meinung:
Ich habe bisher alle Bücher von Emily Henry gelesen, dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an ihr neuestes Buch. Darum geht s:

Daphne und Miles wurden verlassen und ihre Ex-Partner sind jetzt miteinander verlobt... Kurzerhand gründen sie notgedrungen eine WG und um ihre Verflossenen zu ärgern, beschließen sie auch noch so zu tun, als wären sie zusammen...

Wir lesen aus der Sicht von Daphne, es gibt einige Rückblicke, aber zum Großteil geht die Handlung einfach chronologisch voran. Ich persönlich habe mir eine ganz andere Geschichte vorgestellt, als wie die Geschichte schlussendlich gelaufen ist. Deshalb lese ich oft den Klappentext gar nicht, denn dann können die Erwartungen nicht enttäuscht werden.

Ich musste an sehr vielen Stellen laut lachen, das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Beziehung zwischen Daphne und Miles war ein romantischer Slow burn, der nach meinem Geschmack war. Das angekündigte Fake dating habe ich komplett vermisst. Wenn überhaupt, dann war es friends to lovers und Freunde sind sie eben notgedrungen aus Zufall geworden.

Die Geschichte war typisch Emily Henry sehr lang und sehr detailreich, dadurch sind für mich die Gefühle etwas auf der Strecke geblieben, habe irgendwie Herzschmerz - Momente vermisst und deshalb konnte ich leider nicht 100% mitfiebern.

Habe viel zu lange gebraucht um zu verstehen, was das mit den Zitronen soll (für mich der beste und schönste Farbschnitt überhaupt) 🍋😂 - when life gives you lemons, make lemonade 🌷🍋😍.

Empfehlung für Emily Henry Fans - das Buch ist vom Aufbau und Stil so wie erwartet, aber inhaltlich etwas anders als gedacht.

3,5/5 ⭐️⭐️⭐️

Sehr französisch; Die Autorin entpuppt sich als eine sehr gute Beobachterin und Analystin. Das Buch beschreibt ihr Leben in Frankreich beginnend mit der Kriegszeit (sie ist 1940 geboren). Jedes Jahrzehnt, jedes Ereignis ? privat wie öffentlich ? wird kommentiert und das Zeitgefühl soziologisch analysiert. Obwohl ich viel über Frankreich weiß, gab es viele Dinge (politische, literarische, etc. oder einfach nur Konsumprodukte) die mir neu waren und deshalb nicht immer einfach zu verstehen. Das eigentlich bemerkenswerte an diesem Buch ist der Schreibstil. Es gibt keine Kapitel oder irgendwelche Einteilungen oder ein übergeordnete Struktur. Anhand von Fotos und Erinnerungen werden die Jahrzehnte mehr oder weniger chronologisch erzählt und die einzelnen Themen ziehen sich über Seiten oder auch nur über ein bis zwei Sätze. Zu Beginn ist das sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich konnte mich schnell daran gewöhnen.

Auch wenn ich Zweigs Sprache bisweilen als etwas schwulstig und altertümlich empfinde und die Miniaturen ein gewisses Maß an Geschichtswissen voraussetzen, haben mich viele der Handlungen gepackt. Besonders Scotts dramatische Südpolexpedition war fast unerträglich spannend.
Der ganz besondere Reiz dieses Buches ist, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt und somit Geschichte lebendig werden lässt. Als Leser lernt man unter anderem Händel, Goethe und Tolstoi privat kennen und hat das Gefühl, mit ihnen in einem Raum zu sitzen.

Eine Szene wie aus einer historischen Drama-Serie eröffnet diesen Roman, gemeinsam mit dem Tiroler Pferdeknecht Hans steigen wir als Lesende aus dem Zug und werden von den Eindrücken der Stadt Wien im Jahr 1914 überrollt. Hans hat sich ausgerechnet den letzten Tag bevor das deutsche Ultimatum abläuft ausgesucht, um die Psychoanalytikerin Helene aufzusuchen, die gesamte Bevölkerung scheint in Kriegs- und Aufbruchsstimmung zu sein. Vor Helenes Büro trifft Hans auf die Mathematikstudentin Klara und den viel zu jungen Offizier Adam. Die beiden nehmen Hans mit in ihre letzten Stunden bevor sich alles ändert und so folgen wir diesem Trio in einem Rausch durch die Wiener Straßen, von der Oper in queere, subkulturelle Kneipen und prekäre Arbeiterviertel. Leider wird der wunderbare Schwung, den Raphaela Edelbauer streckenweise erzählerisch so genau zu erzeugen weiß, ab und zu durch eher trockene historische Beschreibungen ausgebremst oder dann, wenn eine Szene etwas zu lange andauert. Ansonsten gibt es aber kaum etwas auszusetzen an diesem faszinierenden Werk. Die Protagonist*innen kämpfen alle aus verschiedenen Gründen mit dem bevorstehenden Umbruch, doch verbindet sie ein mysteriöses Traumdorf, von dem auch Hans zu träumen beginnt. Wie der Titel suggeriert, dreht sich das Buch um die (In)Kommensurabilität und verarbeitet auf spannende Weise Fragen zu der Bedeutung des Übersinnlichen/-natürlichen für uns Menschen und inwiefern es mit etwas so Logischem wie Mathematik vereinbar ist. Ein Roman, der die Nominierung für den deutschen Buchpreis sehr verdient und für mich auf die Shortlist gehört.

So kalt und rau wie die See selbst schreibt Dörte Hansen in ihrem neusten Roman von der Familie Sander, die schon seit Ewigkeiten auf einer Insel lebt, einer Insel, die in den letzten Jahrzehnten immer mehr vom Tourismus übernommen wurde.
Teils hassen sie die Touristen, die das Leben der Einheimischen an die Ränder verdrängen und zahlen es ihnen heim, indem sie ihnen auf der Straße keinen einzigen Millimeter ausweichen, sich wenigstens dieses kleine Stück einfordern. Teils haben sie das Gefühl, nur durch die Touristen wirklich eine Funktion zu haben, jemand zu sein, etwas zu können. Teils bekommen sie die Touristen gar nicht mehr zu spüren, weil sie selbst so weit aus der Zivilisation geflohen sind, dass diese bei ihnen schon lange nicht mehr stattfindet, sie von ihr noch höchstens mal Besuch bekommen. Und teils spielen sie für die Touristen eine Fassade, das Bild des harten Seemanns, die ihnen schon lange nicht mehr entspricht, die sie aber brauchen, um weiterhin existieren zu können.

"Yeni Ye?erenler" (deutsch: die Blühenden, Wachsenden) ist Coming of Age im besten Sinne: quirlig, wütend und voller großer Emotionen. Die kurzen Kapitel tragen Namen wie "Goldene Birkenstocks" oder "Safe Space - ja bla bla" und sind aus den unterschiedlichen Perspektiven der wenigen Hauptcharaktere geschrieben. Vom wem nun genau, weiß man oft nicht so recht, es bleibt deshalb schwierig, die Handlung in ihrer Ganzheit zu verstehen. Verstehen muss man aber eigentlich auch nur: von zu Hause abhauen, zum ersten Mal "Blau ist eine warme Farbe" im Kino sehen, Wahlfamilien und Frauenfußball. Na ja, und alles, was vielleicht nicht so schön ist, aber auch mit dazu gehört. Türkische Absätze geben dem Text einen spannenden, unangepassten Twist. Aufregender könnte eine Lektüre nicht sein.

Im Jahr 2021 wurden in deutschen Krankenhäusern insgesamt 9.622 Fälle von Anorexie und 1.453 Fälle von Bulimie diagnostiziert. (Statistisches Bundesamt)

In dem Buch »Guy's Girl« leidet Ginny zuerst an einer Magersucht und verliert sich dann in der Bulimie. Da die Krankheit so detailliert erzählt worden ist, war mir schnell klar, dass die Autorin Betroffene sein muss. Der Einblick in die Krankheit war erschreckend und traurig.

Die (Liebes)Geschichte von Ginny, Adrian und Finch fand ich so spannend und realistisch. Es beschreibt Dating in 2023 - Man(n) denkt, er findet eine bessere und lässt sich Optionen offen, Traumata verhindern eine gesunde/glückliche Beziehung, niemand redet über Traumata / Gefühle und sich letztendlich selbst. Die Liebesgeschichte hat mir "Sally Rooney but make it New Adult" vibes gegeben und ich mochte es.

Eine Weiterempfehlung!An alle Betroffenen: Das Buch könnte echt doll triggernd sein, daher würde ich euch ehrlicherweise von der Geschichte abraten

Autor/in

Seiffert, Rachel

Rachel Seiffert is one of Virago's most critically acclaimed contemporary novelists. Her first book, The Dark Room, (2001) was shortlisted for the Man Booker Prize, and made into the feature film Lore. In 2003, she was named one of Granta's Best of Young British Novelists, and in 2011 she received the EM Forster Award from the American Academy of Arts and Letters. Field Study, her collection of short stories published in 2004, received an award from PEN International. Her second novel, Afterwards (2007) third novel The Walk Home (2014), and fourth novel A Boy in Winter (2017), were all longlisted for the Women's Prize for Fiction. Her books have been published in eighteen languages.

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Author: Nathanial Hackett

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Name: Nathanial Hackett

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Introduction: My name is Nathanial Hackett, I am a lovely, curious, smiling, lively, thoughtful, courageous, lively person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.